METHODEN
Unsere wichtigsten Methoden sind
Selbstbehauptung
Mit unterschiedlichen Übungen wird das Auftreten, der Ausdruck, die Stimme, sowie die innere und äußere Haltung trainiert. Dabei wird auch das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen gestärkt. Körper und Kommunikation werden in Einklang gebracht.
Grenzen können wahrgenommen und klar kommuniziert werden, auch in Situationen in denen sie überschritten werden.
Kraftspiele
Die körperorientierten, sowie ritualisierten Spiele und Übungen ermöglichen soziales Lernen. Der achtsame Kontakt in der Gruppe und mit sich selbst, ermöglicht die gemeinsamen Erlebnisse begleitet zu reflektieren. Dadurch wird der Transfer in den Alltag erlebbar gemacht.
Kraftspiele werden mit den Teilnehmer*innen nicht theoretisch besprochen, sondern selbst erfahren. Kraftspiele sind die Basis unserer Angebote und Haltungen. Kraftspiele vereinen Bewegung, die eigene Körperlichkeit mit Selbsterfahrung und -reflexion.
Im Fokus steht dabei immer Wahrnehmung, Bewegung, Freude am gemeinsamen Tun.
Spielpädagogik
Mit Spaß, Spiel und Spannung kann sich ausprobiert und auch spielerisch gelernt werden. Neue Verhaltensmöglichkeiten können ohne Druck erprobt, verworfen oder auch angeeignet werden.
Kampfesspiele®
Kampfesspiele ist eine Methode, die für die Gewaltprävention in der Bubenarbeit entwickelt wurde. Mittlerweile gibt es auch Übertragungsarbeit für und mit Mädchen.
Kampfesspiele ist eine Mischung aus Kampf und Spiel, mit dynamischem Körperkontakt, der ermöglicht die Achtung füreinander zu spüren und in Kontakt zu bleiben. Erlebbar wird dabei der Unterschied von Kampf zu Gewalt; von Fairness zu Gemeinheit; von Miteinander zu Gegeneinander.
Die deeskalierende Wirkung von Kampfesspiele entwickelt sich u.a. aus dem Kontakt, den die Kämpfer*innen miteinander aufnehmen und aus der Wertschätzung, für faire und gewaltfreie Konfrontation, der sich die Kämpfer*innen stellen.
Gruppendynamik
Bewusste Gestaltung und Begleitung der Prozesse in einer Gruppe von der sozialen Interaktion, des sozialen Einflusses und der Zusammenarbeit in der Gruppe.
Jede Person verhält sich in einer Gruppe anders und auch die Gruppe selbst hat eigene Dynamiken. Sowohl für die einzelne Person, als auch für die Gruppe als Ganzes soll genug Platz für Entwicklung sein.